Nun bin ich also In Anchorage angekommen, in ALASKA !!
Die Reise gestern ist bestens verlaufen, auch mein Gepäck war gleich auf dem Band. Es gab keinerlei Probleme mit den Flügen. Die Verzögerung in Frankfurt beim Abflug (Ladeluke schloss nicht) konnte unterwegs aufgeholt werden, so dass wir fast pünktlich in San Francisco gelandet sind.
Der Airbus A 380 ist wirklich ein Riesenvogel, fliegt so komfortabel wie der Jumbo (Boeing 747), und die Beinfreiheit hat die Lufthans etwas großzügiger gestaltet. Überhaupt ließ der Service nicht zu wünschen übrig, war angenehm überrascht über diese deutliche Verbesserung bei der Lufthansa. Meine früheren Erfahrungen mit LH waren nicht so pralle .- Das Umsteigen in San Francisco ging ebenfalls ohne Probleme, sogar die Einreise (US immigation) ging zügig und endlich ohne das grüner Formular: ESTA funktioniert jetzt. Natürlich gibts Ganzkörper-Scanner, und zwar die Röntgengeräte, da wird beim Homeland Security Service nicht viel gefackelt. Wers nicht will, muss die USA meiden. Inzwischen nehmen sie Fingerabdrücke aller 10 Finger. - Zeit war massig, konnte noch in Ruhe was essen. Wie vermutet gabs dann bei United Airlines nix mehr kostenlos. Selbst das TV- und Enterntainment-Programm auf den kleinen Monitoren kostet was. Zahlt man nicht, bekommt man nur Werbung zu sehen, und abstellen lassen sich die Dinger nicht. Wär für mich ein Grund, diese Airline zu meiden, geht nur schlecht, UA ist inzwischen die größte Fluggesellschaft der USA. Der Flughafen Anchorage ist ziemlich neu und stimmt den Ankömmling richtig auf Alaska ein. Er dient als wesentliche Basis für die Kreuzfahrten, die hier in Anchorage starten oder enden und sehr beliebt sind.
Dann habe ich hier noch eben um die Ecke ein Salmon (Lachs-) - Panini gegessen, sehr lecker, dazu zwei Bier getrunken (home brewed) und war dann wieder reif fürs Bett. Auf dem Flug von SFO nach Anchorage habe ich allerdings auch schon fast die gesamten 5 Stunden geschlafen. Es ist schon ein tolles Gefühl, jetzt tatsächlich in Alaska zu sein! Heute lasse ich es ruhig angehen und erkunde mal Anchorage, das ist ein sehr "übersichtlicher" Ort und sieht zwar amerikanisch, aber wenig nach "Hauptstadt" aus: eben Alaska, "the last frontier". Morgen bin ich auch noch hier, ehe es am Wochenende weiter geht zum Denali Nationalpark. Es herrscht noch ein trüber Himmel, soll aber besser werden.
Und dann kommen auch bald die ersten Fotos - versprochen :-)
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